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Warum keine reparatur an halbmontierten Motorräder

Bei den komplexen Arbeiten und der delikaten Materialen, arbeitet TEKNODIMA, ausser wenigen Aussnahmen ,nur an „nackten“ Rahmen. Das ist die obligatorische Voraussetzung für das Einstellen des Rahmens in die „Schablone/Spezialhalterung“, und für die Präzision der Reparatur, um Sicherheit und Ergebnis zu garantieren. .
Ein Eingriff an einem teilweise montierten Motorrad ist für folgende Gründe höchst unempfehlenswert:

Man würde den Dreh -und Hebepunkt am Motor des Motorrades vornehmen, um den Rahmen auszuwuchten. Hierbei würde dieser Kräften ausgesetzt, denen er nicht standhalten würde ,da er bewegende Komponenten enthält, die zum Teil mit mit wenigen Zehntelmillimetern Toleranz bewegen, .

Das nicht Vorhandensein von passenden Werkzeugen ( wer also nicht im Besitz von den besagten Schablonen/ Halterungen ist) würde eine höhere Arbeitstemperatur nachfragen, welche wiederum dafür sorgen würde, dass das Material an Robustheit und Elastizität verliert.

Ausserdem würde es unmöglich sein festzustellen, ob sich im durch den Motor verdeckte Bereich, eventuelle Risse oder Brüche befinden. Um hier Sicherheit zu haben ist es notwenig scharfe Flüssigkeiten zum Einsatz zu bringen.

Für die Wiedereinstellung der Lenkkugellager ist es notwendig den Fahrgestell auf spezielle Maschinen aufzubocken und dies geht nur mit einem „ nackten“ Rahmen

Es währe zu schwierig auf die Originalmasse zurückzukommen.

Der Rahmen würde unter Spannung stehen

Entwicklung der Rahmen

Der Rahmen ist der tragende Teil des Motorrades.
Er hat verschiedene Aufgaben und Funktionen und kann aus verschiedenen Stahl- oder Aluminiumlegierungen bestehen. An diese Struktur sind alle möglichen Instrumente verankert, das Getriebe der Motor nicht zu guter letzt auch ästhetische Teile. Diese immer wichtigeren und bestimmten Elemente müssen eine perfekte und harmonische Verbindung eingehen, die immer mehr am Markt gefragt ist: Das Aussehen, die Fahreigenschaft, die Stabilität, die Anwendbarkeit und nicht zuletzt die Sicherheit.

Die ersten Rahmen wurden aus denen der Fahrräder mit angebautem Motor geboren. Mit der Zeit und des Wachstums der Kraft der Motoren wuchsen die Rahmen extrem in Form und mit neuentwickelten Materialien. Von der am Anfang noch existierenden Doppelwiege entstand im nachhinein der Aussenrahmen in Aluminiumlegierung welche den Motor, den „stressigen“ Punkt des Motorrades, einfasst. Die Reifen mit Direktübertragung verbessern die Leistung und erlauben eine höhere Belastbarkeit wie die eines Fahrrades. Ausserdem werden die Heckgabeln mit Verstärkung und Vordergabeln mit umgekehrten Gabelstielen angebracht.

Die Rahmenherstellung der Neuen Generation dank, Unterstützung von komplizierten Computerprogrammen und dynamischen Simulationen, war in dieser Weise vor kurzem noch nicht denkbar. Dieser Fortschritt fragt ständig nach Überholung und Anpassung der Reparaturtechniken, unentbehrlich für das Behandeln der delikaten Materialien wie Stahl und Aluminium.

Sicherheit und fahrtüchtigkeit eines Motorrades

Ein Motorrad muss in jeder Kondition sicher sein, und Stabilität sowie Reaktion bei der Steuerung zeigen.
Genau hier kann nur ein Motorrad Gefühle und Freude am Fahren hervorrufen, wenn es möglich ist ,sich richtig in die Kurven zu legen, das Motorrad leicht zu handhaben , und sich in alle Richtungen zu bewegen.
Ein korrektes Fahrverhalten des Motorrades hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab und jedes anfallende Problem muss genauestens und in jeder Einzelheit unter die Lupe genommen werden, und zwar: Untersuchung des gesamten Motorrades, Rahmengeometrie und der einzelnen Komponenten.
Für die Kontrolle der Rahmengeometrie haben wir computerisierte Instrumente die es auch ermöglichen, an komplett montierten Motorrädern zu arbeiten,sowie eventuelle Fehler sowoll im Rahmen als auch in der Heckgabe mit grosser Genauigkeit festzustellen. Die Gabel und Lenkplatten der Forderachse müssen gerade und parallel zueinander stehen, das gilt auch für Stift und Rad, die keine Defekte bei der Drehung aufweisen dürfen.
Ein sehr wichtiger Punkt ist die Drehung der Vorderachse auf der Lenkachse und der Sitz seiner Kugellager, die für das Dynamische Verhalten des Motorrades sorgen.
Abgenutzte Kugellager oder schlimmer noch oval gelaufene oder defekte Lager aufgrund eines Unfalls würden Wellenschlage, Schwankungen und Abdriften aus dem Gleichgewicht bringen. Solche Bedingungen schränken die Beherrschung des Motorrades ein und entwickeln gefährliche Situationen.
Um eine korrekte Funktion der Lenkung zu erhalten, müssen die Lager des Lenkkopfes in perfekt konzentrischen und parallelen Halterungen sitzen.
Bei Notwenigkeit können die Lager durch Spezialmaschinen wiederhergestellt werden. Es lohnt sich auch die hinteren Lager und die Heckgabel sowie die Stossdämpfer zu kontrollieren. Allerdings könnte die Ursache eines schlecht zu beherrschenden Motorrades auch nur an einer banalen.
Fehlbenutzung der Reifen, falscher Reifendruck, fehlerhaftes Auswuchten der Reifen, oder an der falschen Einstellung der Radaufhängung liegen.
Jeder Fall ist ein Eigenfall.